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Bedeutung(en)):
" Was nichts kostet, ist auch nichts wert !" Bei allen Billigangeboten, die jeder gern wahrnimmt, besagt dieser Satz, dass der Mensch auf Dauer doch mehr sucht als das Kostenlose, das Billige, das Gewöhnliche, das was ohne Anstrengungen immer sofort zu haben ist. BRZ06/MAR.02854 Braunschweiger Zeitung, 04.03.2006; Ein Mehr an Lebensqualität: Quelle
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Bedeutung(en)):
Heutige Vereine seien Dienstleistungsunternehmen, deren finanzieller und bürokratischer Rahmen stimmen müsse. Ein maßvolles Anheben der Beiträge sollte ins Auge gefasst werden, zumal sich in unserer Gesellschaft zunehmend die Ansicht durchsetze, dass nichts wert sei, was nichts koste . RHZ99/NOV.08258 Rhein-Zeitung, 12.11.1999; Eigenverantwortung bei knappen Kassen: Quelle
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Bedeutung(en)):
Während Zöllner Studiengebühren ablehnt, schlug der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel, Gebühren schon ab dem ersten Semester vor: " Was nichts kostet, ist auch nichts wert ." RHZ97/JAN.14514 Rhein-Zeitung, 27.01.1997; Zöllner: Kein - Alleingang!: Quelle
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Bedeutung(en)):
Immerhin gilt: " Was nichts kostet, ist auch nichts wert ." Wer sich unter Preis verkauft, verdirbt also auch den gesellschaftlichen Wert einer Arbeit, sei es die wissenschaftliche Expertise, sei es ein guter, zeitintensiv recherchierter Zeitungsartikel, sei es die Konzeption für eine Ausstellung. T97/DEZ.56918 die tageszeitung, 29.12.1997, S. 18, Ressort: Hamburger Thema; Kopfarbeit kalkulieren & verkaufen: Quelle
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Gebrauchsbesonderheit(en)):
" Was nichts kostet, ist nichts wert , das ist eine menschliche Erfahrung": interessante Einstellung, aber eher eine wirtschaftliche Erfahrung. Genau dieses möchten uns aber Lobbyisten wie HOH immer wieder eintrichtern, dass alles in der Gesellschaft einen materiellen Wert hat. T00/DEZ.56556 die tageszeitung, 06.12.2000, S. 12, Ressort: Meinung und Diskussion; Erschreckend simpel: Quelle
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Gebrauchsbesonderheit(en)):
Und ebenso bedenklich scheint ihm, dass heute ein so direkter Zusammenhang zwischen Geld und Geltung bestehe. Wer «etwas zu bieten» habe, werde ernst genommen; der Arme aber werde übergangen. Dem hält der Bischof entgegen: «Wir Menschen sind mehr wert als die Leistungen, für die man uns bezahlen kann». Und: « Was nichts kostet , ist viel wert .» A01/JAN.02901 St. Galler Tagblatt, 15.01.2001, Ressort: TB-OST (Abk.); «Was nichts kostet, ist viel wert»: Quelle
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Gebrauchsbesonderheit(en)):
Viele Angebote, zum Beispiel das Museum der Elektrizität "electrum", sind von Natur aus kostenlos - und deshalb nicht schlechter. Auch wenn sich unter den Jugendlichen, so wissen JIZ-Mitarbeiter zu berichten, hartnäckig das Gerücht hält, daß " was nichts kostet, auch nichts wert ist ". Einige Anbieter erheben nur deshalb eine "Schutzgebühr"von 50 Pfennig. T98/MAR.10415 die tageszeitung, 05.03.1998, S. 24, Ressort: Bunte; Rabatte in der Hosentasche Quelle
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Varianten - Formvarianten):
Auf Beiträge ganz verzichten kann und will die Einrichtung nicht. »Zum einen gilt leider: Was nichts kostet, ist auch nichts wert «, sagt Buri, »zum anderen bekommt unser Träger nur 90 Prozent der Kosten von der Kommune erstattet. Z06/MAI.00553 Die Zeit (Online-Ausgabe), 18.05.2006, S. 14; Die Antreiberin: Quelle
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Varianten - Ersetzung von Komponenten):
Dabei verhält es sich mit Lebensmitteln wie mit vielen anderen Gütern auch: Was nichts kostet , taugt auch nichts . Und was wenig kostet, taugt meistens sehr wenig. B06/DEZ.88363 Berliner Zeitung, 13.12.2006, Ressort: Politik; Der Deutsche und sein Billig-Döner [S. 4]: Quelle